Für sozialen Wohnungsbau

Günstige Grundstücke für Bauherren – für diese Form der Familienfreundlichkeit ist Erlensee bislang bekannt. Zahlreiche Familien konnten sich in den letzten Jahren in Erlensee ihren Traum vom Eigenheim erfüllen.

Zudem stellt die Stadt allen Kindern einen im regionalen Vergleich kostengünstigen Kindergarten-Platz zur Verfügung, leistet sich ein Hallenbad, hat vorbildliche Spielplätze und eine Stadtbücherei. Von der Marktnachfrage in gleichem Maße geregelt wurde leider nicht die Schaffung neuer Mietwohnungen, wie die SPD kritisch feststellt. „Uns ist bewusst, dass viele Menschen, die sich kein Eigenheim leisten können, dringend günstige Mietwohnungen in Erlensee suchen“, so die SPD Vorsitzende Birgit Reuhl. Seit der Schaffung der Markwaldsiedlung und des vorbildlichen Bauprojektes der Selbsthilfe Körperbehinderter e. V. in der Stadtmitte, hat sich bei der Entstehung von (geförderten) Mietwohnungen bisher leider nicht viel getan. Der einstimmig zunächst in alle Ausschüsse überwiesene Antrag soll den Beginn von Abhilfe schaffen. Bürgermeister Erb und seine Mitarbeiter holen bereits zahlreiche Informationen zu dem wichtigen Thema ein.

Ziel ist es, eine Kooperation mit Bauträgern sozialen Wohnungsbaus wie der Gemein-nützigen Baugenossenschaft 1951 Langendiebach eG oder der Landeseigenen Nassauischen Heimstätte zu finden um diese zu Investitionen in Erlensee zu bewegen. Die SPD ist optimistisch, dass dies auch gelingen wird. Verbliebener Baugrund kann ebenso für sozialen Wohnungsbau in Betracht gezogen werden wie auch Bestandsimmobilien.