Barrierefrei Leben in Erlensee

In der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Erlensee am 11.11.2016 wurde ein Antrag der der SPD zur Beseitigung von Gefahrenquellen für blinde und köperbehinderte Bürger der Stadt Erlensee verabschiedet.

Wolfgang Gierhake
Wolfgang Gierhake

Im Februar 2016 haben Mitglieder des SPD Vorstandes und der Fraktion gemeinsam mit Vertretern der Selbsthilfe Körperbehinderter MK und einem Fachmann für die Probleme Sehbehinderter und blinder Menschen eine Ortsbegehung rund um das Rathaus gemacht. Wir wissen, dass die Problematik für Rollstuhlfahrer und auch für Sehbehinderte an vielen Übergängen schon ziemlich gut gelöst ist. Für diese Errungenschaften ist die Gemeinde vor vielen Jahren bereits ausgezeichnet worden.

Dies muss für uns ein Ansporn sein, auf den Weg zu einer Barrierefreien Stadt nicht nachzulassen. Daher wurde der Magistrat mit diesem Beschluss beauftragt, systematisch alle noch vorhandenen Gefahrenquellen in Erlensee zu erfassen, zu priorisieren und zu beseitigen.

Die Stadtverwaltung hat bestätigt, dass dieses Vorgehen keine Selbstverständlichkeit ist und dass ggf. ein externes Unternehmen hierfür beauftragt werden muss. Gerade vor dem Hintergrund, dass im Zuge des demographischen Wandels der Barrierefreiheit  insbesondere für ältere Mitbürger eine immer stärkere Bedeutung zukommen wird, muss dieses Thema intensiv verfolgt werden. sagt Wolfgang Gierhake, stellvertretender Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion der Stadt Erlensee, der diesen Beschluss initiiert hat.