Peter Wittwar, Nicole Werre, Birgit Reuhl und Uwe Laskowski konnten die Gelegenheit wahrnehmen, die eindrucksvolle Baustelle des zukünftigen Lidl-Zentrallagers zu besichtigen. Unter der Leitung von Geschäftsführer Dr. Stephan Zimmermann wurden wir über Details der äußerst nachhaltigen Bauweise des Gebäudes informiert.
- Platin-Zertifizierte Baumaterialien,
- eine CO2-neutrale Klimaanlage,
- 12 Elektro-Lade-Säulen mit 24 Ladepunkten für Mitarbeiter,
- Pedelec / E-Bike Ladesäulen
- eine Gas-Lkw-Flotte,
- Sozialräume für die Fahrer*innen,
- eine Photovoltaikanlage mit rund 1,2 Mio. Kilowattstunden pro Jahr, mit Stromspeichermodulen
- 28.000 qm Blühwiese,
- Brauchwasseraufbereitung
- Ausbildungsbetrieb
- Anweisung an sämtliche Fahrer der LIDL Flotte nicht durch das
Stadtgebiet Erlensee u den Autobahnen zu fahren
und viele weitere Einzelheiten ließen uns staunen.
Neben der sozialen Mitarbeiterphilosophie und den 240 vorhandenen sowie 100 bis zum Start im Dezember neu entstehenden Arbeitsplätzen beeindruckte auch die auf immer mehr „bio“ und Fair Trade umgestellte Produktphilosophie des Unternehmen sowie der hohe Wiederverwertungs- und Wiederaufbereitungsgrad von Waren sowie Verpackungen. So geht das Unternehmen mit dem hochgradigen Recycling der eigenen Plastikflaschen branchenweit mit gutem Beispiel voran. „Lebensmittel, insbesondere Fleisch,zu verschwenden schädigt das Klima,“ war eine sicher denkwürdige Aussage des Regionalleiters. Seit 2008 ist Lidl einer der wichtigsten Sponsoren der lokalen Tafeln. Zudem hat sich Lidl der Kampagne „Too good to go“ angeschlossen, die darauf aufmerksam macht, dass Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch nicht entsorgt werden müssen.
Beim Vor-Ort Besuch der Fraktions- und Vorstandsmitglieder der Erlenseer SPD hatten die Lidl-Vertreter ihren Willen bekundet, auch weiterhin mit den Bürgern und den Vertretern der Stadt Erlensee in engem Kontakt bleiben zu wollen, da dies das Vertrauen auf beiden Seiten stärken könne. Auch eine Teilnahme am Erlenseer Sonntag wird in Erwägung gezogen, sofern dies die Umstände und der Baufortschritt zulassen würde.


Es entstehen nicht nur Lager, sondern im vorderen Bereich auch hochmoderne und lichtdurchflutete Büros für die Bereiche Personal und Verwaltung.